Mayana Mpora

NAMIBIA - PROJEKTE

Mayana Mpora Foundation

NB19-21-0083
NB19-21-0104
NB19-21-0426

Personen

Am 31.7. 2019 verstarb die große Visionärin, Gründerin und Mutter der Mayana Mpora Foundation Valerie Peypers.

Mit der Eröffnung der n’Kwazi Lodge im Dezember 1994 wollte Valerie Peypers, studierte Lehrerin aus Grootfontain, Hunger und Armut im Dorf Mayana bekämpfen.

Valerie Peypers war von Beginn an klar, dass einzig und allein eine gute Bildung der Kinder die Lebenssituation der Bevölkerung verbessern wird.

Valerie Peypers gründete in 2007 die erste Vorschule für das Dorf Mayana. Inzwischen hat sich die private Vorschule mit drei Klassenräumen und einem Sanitärgebäude in der Mayana Lodge etabliert, in der 40 vier- bis sechsjährige Kinder von geschulten und auszubildenden Frauen aus Mayana unterrichtet werden.

Valerie Peypers

Ingrid Poike

Ingrid Poike reist seit 2009 zweimal im Jahr für längere Zeit nach Namibia. Zusammen mit Valerie Peypers bringt sie das Projekt voran. Ihr wichtigstes Anliegen ist eine gute Schulausbildung. Sie organisieren Hilfe, suchen Sponsoren uns schaffen Strukturen für das Projekt. 2018 beschloss der Verein, zum Dank die Vorschule in "Ingrid Poike Mayana Mpora Foundation Preeschool umzubenennen.

Piet Jacobs

Pieter Peypers

Marcus Kamburu

Schwiegersohn von Valerie Peypers. Zusammen mit seiner Frau ist er für die Vorschule und die Foundation verantwortlich. Er hat eine Farm für die Gemeinde angelegt und kümmert sich ebenso intensiv um die Landwirtschaft und das Projekt Selbstversorgung mit Lebensmitteln der Landbevölkerung

Sohn von Valerie Peypers.
Verwaltent die n'Kwazi Lodge und kümmert sich um die Touristen. Alle Gäste der Lodge können die Vorschule und die Dörfer besichtigen. Dazu gibt es im Verein Gemeindehelfer.

Bis 2019 informierte Marcus Kamburu alle Touristen über das Projekt, besuchte mit ihnen die Schule und Dörfer der Umgebung. Wechselte in  8/2019 ins Gesundheitsministerium und ist dort für die WHO verantwortlich. Marcus hat uns bei jedem Besuch je einen Tag alles in Mayana gezeigt und Hintergründe gut erläutert und erklärt.

2020 - Schwieriger Start Klasse 1 in Pandemie-Zeiten

Unterstützung für arme Kinder auf dem Land – Bildung – Ernährung – Zukunft

Etwas entfernt von der n'Kwazi Lodge am Okavangofluss befindet sich die Vorschule des Projekts. 35-40 Kinder besuchen sie. Die Klasse 1 ist in diesem Jahr mit 24 Kindern gestartet. Die Kinder erhalten dort Kleidung, Frühstück und Mittagessen. Vormittags ist Unterricht. Zudem lernen sie Hygiene wie Waschen und Zähneputzen.  Mit den Eltern der Kinder in den Dörfern versuchen die Träger die Infrastruktur auszubauen. Auf Feldern, die entbuscht wurden, lernen die Frauen, wie Gärten angelegt und gepflegt werden müssen, dass im Jahr drei Ernten möglich sind.

Unterstützung der Patenschüler

Neben der ausschließlich durch Sie, liebe Freunde und Sponsoren, finanzierten Vorschule unterstützten wir zusätzlich 83 der ärmsten Schüler in den Klassen 1 bis 12. An der Mayana Grundschule (Klasse 1 bis 7), der Kombinierten Kayengonaschule (Klasse 1 bis 9) und dem Maria Mwengere Gymnasium (Klasse 8 bis 12) kontrollierten und ergänzten wir während unseres Aufenthaltes die Schulkleidung unserer Patenkinder.

Wir kauften und verteilten die zur Schulkleidung gehörenden Jerseys für die Wintermonate und Schulmaterial. 12-teilige-Geometrie Sets und Wörterbücher erhielten unsere Patenkinder ab der 6. Klasse. Zusätzlich habe ich in Absprache mit unserer leider in 2019 verstorbenen Valerie Peypers eingeführt, dass wir soweit finanziell verkraftbar jedem Schüler der Klassenstufe acht an der Kombinierten Kayengonaschule ein persönliches Englischwörterbuch und ein Mathematikset zur Eigennutzung überreichen. In diesem Jahr besuchten 88 Schüler die achte Klasse.  Für d e Grundse.hulekau.ften wir außerdem zwei Präsentationswände, die für eine bessere Wissensvermitt!iJng getzt werden sollen. Neben den Paten-Schülern am Maria Mwengere Gymnasium konnten wir zwei weitere Schülerinnen im Internat

des Rundu Secondary Gymnasiums unterbringen. Ein Sponsor finanzierte zusätzlich die notwendige Versorgung einer Studentin beim Augenarzt und Optiker.